Vorschlag: Verbringen
Sie einen angenehmen Nachmittag im Flair der Vergangenheit
Von der Terme Zreče
führt Sie der Weg bis zur unteren Industriezone, wo einst ein
Schwarzkohlebergwerk war. Von dort gelangen Sie bergauf zum Dorf Gračič und zum
Gipfel der Brinjeva gora, dessen Erstbesiedlung ungefähr 4000 Jahre in die
Jungsteinzeit zurückreicht. Interessanterweise konnten sich die Siedlungen von
Brinjeva gora fortwährend halten. Sie weisen Spuren aus der Bronzezeit,
Eisenzeit, von Kelten und Römern bis hin zur Altslawischen Besiedlung des
Gebiets auf. Im Mittelalter herrschte hier das prächtige Schloss Freudenberg.
Heute werden Sie von der Kirche der hl. Mutter Gottes und der Kirche der hl. Agnes
empfangen. Weiter geht es zur Gaststätte Zimrajh, wo heute nichts mehr darauf
hindeutet, dass sich einst an diesem Ort ein römischer Friedhof befand.
Malerische
Kulturlandschaft und bezaubernde Natur mit weitläufigen Weinbergen. Herz, was
willst du mehr?
Auf der ehemaligen
Trasse der Schmalspurbahn, die einst Poljčane, Slovenske Konjice und Zreče verband,
gelangen Sie nach Slovenske Konjice. Anschließend geht es durch die
weitläufigen Weinberge, am Weinkeller Zlati grič vorbei, einem der größten und
modernsten Weinkeller in Europa, bis zur Gaststätte Zlati grič, wo sich Ihnen
eine atemberaubende Sicht auf Slovenske Konjice mit dem Berg Konjiška gora bietet.
Auf der einen Seite sind die Ruinen der einst mächtigen Burg von Slovenske
Konjice und auf der anderen Seite der 9-Loch-Golfspielplatz zu sehen. Die
Altstadt von Slovenske Konjice mit ihren Cafés, einer Stadtgalerie, der Kirche
des hl. Georg und der Kräutergalerie Trebnik ist von hier aus nur einen
Katzensprung entfernt.
Der Weg zur
geheimnisvollen Kartause von Žiče führt durch das Dorf Žiče und das Tal des
heiligen Johannes des Täufers. In diesem abgelegenen Tal hat es sich der
damalige Eigentümer dieses Guts, der steirische Grenzgraf Ottokar II. um das
Jahr 1155 zur Aufgabe gemacht, ein Heim für die Mönche der Großen Kartause in
Frankreich zu schaffen. Diese fingen nach ihrer Ankunft im Jahr 1160 mit dem
Bau des Großteils der Gebäude an, die erst aus Holz gefertigt und später
gemauert wurden. Im 15. Jahrhundert entstand das Gebäude des heutigen Gastuž,
heutzutage eine der ältesten erhaltenen Gaststätten Mitteleuropas. Das
Ordensleben wurde aufgegeben, als der damalige Kaiser Josef II. im Jahr 1728
die Tätigkeit der Kartause von Žiče per Dekret einstellen ließ. Nach 1827
begannen die Gebäude zu verfallen. In den letzten Jahren kehrt das Leben in die
Kartause zurück.